Liebe Freunde, ich bin nun in Lannion angekommen und mein Kopf raucht von all den Informationen und all den Dingen, die ich machen soll und unbedingt machen will. Mir schwirrt der Kopf und ich freue mich ständig auf die nächsten Tage, und passe auf, dass ich nicht den Moment verpasse. Das ist definitiv die Herausforderung gerade, dass Gefühl die Zeit reicht nicht, obwohl ich gerade erst zwei Tage da bin. Und der Versuchung zehntausend To-Do Listen zu schreiben, zu widerstehen, denn damit stress ich mich nur selbst mehr. Aber alles ganz langsam und zu seiner Zeit. Wir starten in dem Hotel, in welchem wir am Morgen ein petit-déjeuner délicieux zu uns genommen. Die Krönung Rosenhonig und Marmalade aus Rosenblättern! Danach einen Gang durch den Garten. Magnifique! Dort begann ich wieder von einer eigenen Permakultur-Farm zu träumen.
Die Autofahrt, die danach folgte verlief schwerfälliger und ermüdender als davor, ich überspringe diesen Teil also. Doch unserer Ankunft in Lannion, trotz einer gewissen Erschöpfung, war unglaublich herzlich. Ja sogar ich mit meinen bescheidenen Französischkenntnissen, fühlte mich sofort willkommen. Nachdem wir gemeinsam alles Gepäck nach oben getragen hatten, alle wichtigen Details ausgetauscht hatten, kochten wir gemeinsam als WG unser erstes dîner. Meine WG-Genossen stelle ich bald mal in den folgenden Beiträgen vor
Zwei Dinge über die ich noch unbedingt schreiben möchte: mein Zimmer und die Stadt. Der Moment in der wir in der Stadt ankamen (erstmal ins Gewerbegebiet), war ein klein wenig ernüchternd. Es wirkte nicht wie das kleine, verschlafene Fischerdorf meiner Vorstellung und das Wetter spielte passend graue Wolken nach einem ansonsten heißen Spätsommertag. Unsere Wohnung von außen (vierstöckig, Plattenbau) verstärkte mein Bild ein wenig. Der warme Empfang jedoch riss mich aus der Negativ-Gedankenschleife und siehe da, am kommenden Tag wurde ich überrascht. Überrascht von dem wunderschönen Arbeitsplatz (ein altes Nonnenkloster) und einer süßen Innenstadt, in die ich mich sofort verliebt hat. Bars, Vintage-Läden, eine Markthalle, ein Brettspieleladen, Second-Hand-Stores, Büchereien und sogar ein Bubble-Tea-Laden. Heu
So nett schreibst du, ich wünsche dir viel Erfolg und das du viele schöne Erlebnisse haben wirst.
LG aus Wien
Stella
das schaut wunderbar gemütlich aus! da kriegt man lust auf Kleinstadtfeeling :)) wie schön, dass du so einen besonderen Ort gefunden hast und, dass du ihn zu deinem neuen zuhause werden lassen kannst <3 und diese eingeflossenen französisch Vokabeln find ich toll hehe!
un très bon article! j’adore!